PLANUNGSHINWEISE HF-SENSOR

Die HF-Sensortechnologie bietet den einzigartigen Vorteil, dass sie vollständig im Leuchtengehäuse integriert ist. Möglich wird dies durch die Radarstrahlung, die feste Materialien zu einem gewissen Grad durchdringt. Zur Erzielung optimaler Funktionalität sind dabei die unterschiedlichen Merkmale der Voll (blau)- und Teilerfassungsbereiche (hellblau) sowie die Bereiche, die der Sensor unbeabsichtigt erfassen könnte, zu berücksichtigen.

Zu 1 - Fenster

Gegenstände wie Pflanzen, Wandelbereiche oder Schneefall könnten unbeabsichtigt erfasst werden, vorüberfahrende LKW oder Züge bis zu einer Entfernung von über 40 m

Zu 2 - Tür

Auch für Türen gilt, dass umso weniger Erfassung stattfindet, je stabiler sie gebaut sind. Ebenso können Oberlichter oder abgeänderte Decken ungewünscht erfasst werden.

Zu 3 - Wände und Decken

In der Regel schirmen massive Wände die Erfassung vollständig ab, aber unter Umständen sind Bewegungen in Mauernischen oder abgehängten Decken zu berücksichtigen. Gleiches gilt für Leichtbauwände, die naturgemäß ein geringes Erfassungshindernis darstellen.

Zu 4 - Geräte

Der HF-Sensor erfasst selbst unsichtbare Bewegung in einem Bereich von 360°. So sollten Geräte wie Fax, Lüfter oder Klimaanlagen, die während ihres Betriebes Bewegung erzeugen, als mögliche Ursache für unerwünschte Erfassung berücksichtigt werden.

BEISPIELE ANORDNUNG

1. Quadratischer Raum

Die Sensorleuchte möglichst mittig anordnen, damit bei möglichst geringer Empfindlichkeit der Raum gleichmäßig erfasst wird.

2. Länglicher Raum

Zu beachten ist, dass bei angemessener Empfindlichkeit der Sensor die gewünschten Bereiche erfassen kann. Im Zweifelsfall einen externer Sensor mittig zwischen den Leuchten anbringen.

3. Raum Breite: Länge 1:3

In dieser Anordnung schaltet Sensor Sensor und ermöglicht einwandfreie Erfassung im gesamten Bereich sowie grundsätzlich synchrone Schaltung immer aller drei Leuchten.

4. Gang Breite: Länge 1:4

Die Idee dieser Anordnung liegt in der Anordnung der Slaves im Bereich der längsseitigen Türen. So kann trotz begrenzter Empfindlichkeit der Sensoren der gesamte Gang zuverlässig erfasst werden.

5. Gruppenanordnung

Simuliert man alle möglichen Bewegungen im gezeigten Bereich ist zu erkennen, dass die Gruppenanordnung diese zuverlässig erfasst und optimale Beleuchtung gewährleistet.